Preise
Posterpreis für Dr. Laura Chauvet
Dr. Laura Chauvet hat für ihren Beitrag auf dem Plasma Catalysis Meeting in Liverpool einen Posterpreis erhalten.
Dr. Laura Chauvet hat für ihren Beitrag auf dem Plasma Catalysis Meeting in Liverpool einen Posterpreis erhalten.
Die Aktivitäten des SFB 1316 Forschungsdatenmanagement werden über diese Homepage angekündigt. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Ankündigung per eMail zu buchen, so dass alle Ankündigungen automatisch an Sie gesendet werden. Wenn Sie den Newsletter abonnieren möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus:
Im Sommer besuchten Dr. Sebastian Burhenn und Steffen Schüttler zusammen mit Sabrina Klopsch und Tim Dirks von der Arbeitsgruppe Angewandte Mikrobiologie der RUB die 9th International Conference on Plasma Medicine (ICPM9) in Utrecht, Niederlande. Rund 250 Teilnehmer diskutierten über den aktuellen Stand der Plasmen in der Medizin. Die Themen reichten von "Plasma Agricultural Applications" über "Plasma-Liquid Interactions" bis hin zu "Plasma-Based Decontamination and Sterilisation" und vieles mehr.
Sebastian Burhenn hielt in der Sektion "Grundlagen des atmosphärischen Plasmas" einen Vortrag über den "Einfluss der Luftfeuchtigkeit auf die OH-Verteilung im COST-Jet, gemessen durch laserinduzierte Fluoreszenz". Steffen Schüttler leistete einen Beitrag zur Sektion "Plasma-Flüssigkeit-Wechselwirkungen" mit seinem Vortrag über "Wasserstoffperoxidproduktion in Wasser, das mit einem Kapillarplasmastrahl behandelt wurde". Sabrina Klopsch und Tim Dirks präsentierten ein Poster über ihre Arbeit auf dem Gebiet der plasmagestützten Biokatalyse.
Vier Wissenschaftler des SFB 1316 nehmen an der 9. Internationalen Konferenz für Plasmamedizin (ICPM9) teil. Heute sprach Sebastian Burhenn über den "Einfluss der Luftfeuchtigkeit auf die OH-Verteilung im Ausfluss des COST-Jet, gemessen mit laserinduzierter Fluoreszenz". Ein weiteres Highlight ist der Plenarvortrag von Julia Bandow, Leiterin des CRC, zum Thema 'Plasma-driven biocatalysis: challenges and opportunities'.
Die 49. Internationale Konferenz für Plasmawissenschaften (ICOPS) fand vom 22. bis 26. Mai in Seattle statt. Es war eine der ersten Konferenzen seit Beginn der COVID-Pandemie, die als Hybrid-Konferenz organisiert war und teilweise vor Ort stattfand. Es war schön, wieder auf einer Live-Konferenz zu sein und mit anderen Forschern persönlich in Kontakt zu kommen. Mehr als 350 Teilnehmer besuchten die Konferenz vor Ort und mehr als 150 Forscher nahmen virtuell an der Konferenz teil. Tagungsort war das Sheraton Grand Seattle im Stadtzentrum von Seattle. Das wissenschaftliche Programm umfasste eine breite Palette von Themen aus dem Bereich der Plasmaphysik, von grundlegenden Phänomenen in Hochtemperatur-Fusionsplasmen oder Niedertemperatur-Plasmastrahlen bis hin zu den Anwendungen der verschiedenen Quellen, z. B. in der Medizin, der Landwirtschaft oder für Umweltzwecke.
Neben dem wissenschaftlichen Programm gab es in der Umgebung viel zu entdecken, wie z. B. einen Bummel über den berühmten Pike Place Market oder einen Aufstieg auf die Space Needle, von der aus man einen großartigen Blick über die Stadt und den 4392 m hohen Vulkan Mount Rainier hat, sofern er sich nicht in dichten Wolken versteckt. Während der Konferenz fand eine spontane Gruppenveranstaltung statt, bei der wir zusammen mit etwa 30 anderen Forschern das Nachtleben von Seattle erkundeten, und die Konferenz wurde schließlich mit einem schönen Bankett abgeschlossen.
Patrick Preissing, Projekt B2
Die Teilnehmer:innen der Vorlesung "Plasmadiagnostik" aus diesem und früheren Semestern besuchten am 3.6.22 die Firma Avantes in Apeldoorn, NL. Das niederländische Unternehmen ist auf sogenannte Hand- oder USB-Spektrometer und entsprechendes Zubehör spezialisiert. Diese Spektrometer sind sehr beliebt für die Identifizierung von Spezies, aber auch für die Überwachung von Plasmen.
Während der von der Fakultät für Physik und Astronomie unterstützten Exkursion wurden neben weiteren Anwendungsmöglichkeiten auch Einblicke in die Produktion und neue Entwicklungen gegeben. In zwei kleinen Workshops konnte aktuelle plasmarelevante Diagnostik live angewendet werden, konkret Raman-Spektroskopie und Laser-Emissionsspektroskopie (LIPS), womit sich der Kreis zur Vorlesung direkt schloss.
An der Reise nahmen Studierende der Fakultät für Physik und Astronomie teil, die im Rahmen des SFB 1316 ihre Abschlussarbeiten schreiben.
Das Paper: "Propagation of nanosecond plasmas in liquids-Streamer velocities and streamer lengths" Journal of Vacuum Science & Technology A 40, 043003 (2022); wurde als Editors Pick ausgewählt.
Unter dem Motto "Mining of research data instead of coal" organisierte die UA Ruhr am 11. und 12. Mai einen internationalen Wissensaustausch zum Thema Datenmanagement mit Forschern, die als Data Stewards an der Universität Oulu, Finnland, arbeiten. Die Veranstaltung fand im Tagungszentrum der Ruhr-Universität Bochum und bei zoom statt.
Es wurden die lokalen Strukturen zur Unterstützung des Forschungsdatenmanagements an den Universitäten der UA Ruhr vorgestellt und Erfahrungen zu Beratung, Training und Datenmanagementplänen ausgetauscht sowie Best Practices diskutiert.
Darüber hinaus fand ein Austausch zwischen den SFBs SFB 1280 und SFB 1316 sowie den Partnern der UA-Ruhr und den finnischen Gästen statt. Hier wurden Forscher und Datenverwalter sowie Datenexperten aus den Konsortien zusammengebracht.
Die Veranstaltung war ein großer Erfolg, da sich die Strukturen auf beiden Seiten unterscheiden, die Herausforderungen der einzelnen Akteure im Bereich des Datenmanagements aber identisch sind. So konnten viele interessante Erfahrungen ausgetauscht werden. Aufgrund des Erfolges ist nun ein Gegenbesuch in Oulu geplant, um den Austausch fortzusetzen.
Ein Erasmus-Programm ermöglicht den Austausch unter Hochschulangehörigen. Die RUB empfängt Gäste von der Universität Oulu.
Die RUB erhält Besuch aus Finnland. Das Erasmus+ Personalmobilitätsprogramm ermöglicht Besuche von Hochschulangehörigen, um die Internationalisierung auszubauen. Von der UNIC-Partneruniversität Oulu in Finnland kommen Forscher*innen aus verschiedenen Fakultäten an die RUB, um sich über Forschungsdatenmanagement auszutauschen.
Am 11. Mai 2022 werden die sogenannten Data Stewards bei einer Veranstaltung der RUB, der Universität Duisburg Essen (UDE) und der Technischen Universität (TU) Dortmund im Veranstaltungszentrum auf dem Campus begrüßt. Die Data Stewards sind zuständig für die Fakultät für Erziehungswissenschaften, die Oulu Business School, die Fakultät für Geisteswissenschaften, die Fakultät für Technik und die Fakultät für Naturwissenschaften sowie das Biozentrum Oulu.
Die teilnehmenden Gäste sind Data Stewards aus verschiedenen Verbundprojekten, Mitarbeiter*innen aus den Bibliotheken und der zentralen IT sowie interessierte Wissenschaftler*innen aus den drei Universitäten der Universitätsallianz Ruhr. Dazu gehören neben der RUB auch die UDE und die TU Dortmund. Am 12. Mai stehen für die finnischen Gäste auch Einzelgespräche und Gesprächsrunden in kleineren Gruppen auf dem Programm. Dazu gehören zum Beispiel Laborbesichtigungen der Sonderforschungsbereiche "Extinction Learning" (SFB 1280) und "Transient Atmospheric Pressure Plasmas - from Plasma to Liquids to Solids" (SFB 1316), eine Diskussionsrunde zum Thema Open Science sowie Gespräche mit der Universitätsbibliothek, dem Gründerzentrum WORLDFACTORY und der Materialforschung.
Abgewandelt von Katrin Heyer