CRC 1316 Transient Atmospheric Plasmas: From Plasmas to Liquids To Solids

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Forschung

P. Grosse publiziert neue Ergebnisse zur elektrochemischen CO2-Reduktion in Nature Communications

Ein Forscherteam des Fachbereichs Grenzflächenwissenschaften der FHI Berlin hat herausgefunden, wie sich Veränderungen in der Struktur von Kupferkatalysatorteilchen während der elektrochemischen CO2-Reduktion auf deren katalytische Leistung auswirken. Dies soll zur Entwicklung neuer Katalysatoren führen, die das Treibhausgas CO2 in nützliche Chemikalien umwandeln. Die Forscher um SFB-Mitglied Philipp Grosse vom Projekt B1 veröffentlichten ihre Arbeit in der Zeitschrift Nature Communications. Sie konnten zeigen, dass die anfängliche Anzahl der Katalysatorteilchen, ihre Größe und Dichte auf der Oberfläche der Trägerelektrode kein zuverlässiger Indikator für die tatsächliche Anzahl der während der Reaktion vorhandenen Teilchen ist. Noch wichtiger ist, dass Philipp Grosse und Kollegen zeigen, dass durch die Optimierung des Designs der Vorkatalysatorstrukturen die strukturelle Entwicklung unter den Arbeitsbedingungen beeinflusst wird und damit auch deren Selektivität. Dies ist auch für die Elektronenmikroskopiker von Bedeutung.